Elke Metke-Dippel: Ein Vorbild der intellektuellen Redlichkeit

Es ist diese „intel­lek­tu­elle Red­lich­keit“, die Uwe Leh­nert ein­for­dert und die er in seinem Buch dem Leser vor­lebt, die ich wäh­rend der Lek­türe am meis­ten geschätzt habe. Selbst aus evan­ge­li­ka­len Krei­sen stam­mend kann ich seit eini­gen Jahren nicht genug Bücher in Sachen Reli­gi­ons­kri­tik lesen – von Ranke-Hei­­ne­­mann über Desch­ner bis Daw­kins, Berg­meier, Kubitza und Lüdemann,…

Roswitha Braun: Sehr gründliche und intellektuell redliche Auseinandersetzung mit dem Christentum

Als Stu­den­tin durch “Das Elend des Chris­ten­tums” reli­gi­ons­kri­tisch “vor­so­zia­li­siert” stieß ich Jahr­zehnte später auf Uwe Leh­nerts Buch, das meine kri­ti­sche Hal­tung umfas­send ver­tiefte und befes­tigte. Leh­nert spannt zunächst den Bogen zu den Erkennt­nis­sen der moder­nen Wis­sen­schaft auf den Fel­dern Kos­mo­lo­gie, Physik, Evo­lu­­ti­ons- und Neu­ro­bio­lo­gie. Auf diesem Fun­da­ment kri­ti­siert er dann im Kern­teil des Buches auf…

Bernd Kammermeier: “Wer mehr weiß, glaubt weniger”

Auf 500 Seiten doku­men­tiert Uwe Leh­nert seinen langen Abschied vom Chris­ten­tum. Leh­nert war Uni­ver­si­täts­pro­fes­sor für Bil­dungs­in­for­ma­tik und Bil­dungs­or­ga­ni­sa­tion. In seinem daraus resul­tie­ren­den wis­sen­schaft­li­chen Selbst­an­spruch und dem the­ma­ti­schen Zugang als theo­lo­gi­scher Laie liegt die Stärke seines Werkes. Es kann sich nicht an Theo­lo­gen wenden, die in ihrer eige­nen her­me­neu­ti­schen Welt leben, die kaum noch Berüh­rung zu…

Martin Praska: Dies ist ein ‘gefährliches’ Buch. Im besten Sinn

Noch vor einem halben Jahr­hun­dert wäre es auf dem Index Librorum Pro­hi­bi­torum des Vati­kan gelan­det — in bester Gesell­schaft neben den Werken von Balzac, Heine, Dide­rot, Kant, Darwin oder Sartre. Inhalte, die sich mit der Glau­­bens- und Sit­ten­lehre der katho­li­schen Kirche nicht ver­ein­ba­ren ließen. („Mein Kampf“ von Adolf Hitler war übri­gens nicht dar­un­ter.) Die Kirche…

Dr. Bernd Vowinkel (Bonn): Phantasie und Wirklichkeit

Mit diesem Buch ist dem Autor ein ganz her­vor­ra­gen­des Werk zur Auf­klä­rung im besten Sinne gelun­gen. Es ist sach­lich sowohl in seinen geis­tes­wis­sen­schaft­li­chen Grund­la­gen als auch in Bezug auf die Natur­wis­sen­schaf­ten sehr fun­diert und den­noch für einen Leser mit durch­schnitt­li­cher Bil­dung gut ver­ständ­lich geschrie­ben. Der Autor zeigt, dass der christ­li­che Glaube ein Pro­dukt der menschlichen…

Edgar Dahl: Eine Anatomie der Theologie

Mit Richard Daw­kins’ ‘Der Got­tes­wahn’, Chris­to­pher Hit­chens’ ‘Der Herr ist kein Hirte’ und Sam Harris’ ‘Das Ende des Glau­bens’ schaff­ten es kürz­lich gleich drei reli­gi­ons­kri­ti­sche Bücher zu welt­wei­ten Best­sel­lern zu werden. Die erfolg­reichs­ten Bücher sind jedoch selten die besten Bücher. Wer mehr als nur eine poin­tierte Pole­mik sucht, dem sei daher unbe­dingt Uwe Leh­nerts ‘Warum…

Bibliophilia: Wissen statt Glauben!

Es gibt sehr viele gute Aus­ein­an­der­set­zun­gen mit den Christ­li­chen Glau­bens­in­hal­ten. Dieses Buch gehört meiner Mei­nung nach zu den besten. Der Autor hat sich gründ­lich mit Natur­wis­sen­schaf­ten, Psy­cho­lo­gie, Theo­lo­gie und auch mit der Bibel aus­ein­an­der­ge­setzt und er über­zeugt mit seiner schö­nen Spra­che, mit Sach­lich­keit, mit Tole­ranz und mit Fein­ge­fühl. „Warum ich kein Christ sein will“ hat…